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Klimaneutrale Website

Unsere Website ist klimaneutral

Wir unterstützen das Klimaschutzprojekt Wasserkraft für den Lebensraum von Berggorillas in Virunga, D.R. Kongo.
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Climate partner

Klimaneutrale Website

Eine Website ist dann klimaneutral, wenn die entstandenen CO2-Emissionen berechnet und ausgeglichen wurden. Durch die Nutzung des Internets entstehen global CO2-Emissionen, in erster Linie aufgrund des Stromverbrauchs durch Server, Datenübertragung sowie die Endgeräte der Nutzer. Aufbauend auf den Angaben zu den monatlichen Seitenaufrufen hat ClimatePartner die verursachten CO2-Emissionen unserer Website ermittelt und über ein Klimaschutzprojekts ausgeglichen.

Unter www.climatepartner.com/14133-2001-1001 finden Sie die Urkunde zu unserer Klimaneutralität mit den Informationen, wie viel CO2 durch unsere Website entstanden ist und welches Klimaschutzprojekt wir unterstützen.
Urkunde anzeigen

Das Prinzip der Klimaneutralität

Klimaneutral sind Unternehmen, Prozesse und Produkte, deren CO2-Emissionen berechnet und durch Unterstützung international anerkannter Klimaschutzprojekte ausgeglichen wurden. Der Ausgleich von CO2-Emissionen ist neben Vermeidung und Reduktion ein weiterer wichtiger Schritt im ganzheitlichen Klimaschutz. Treibhausgase wie CO2 verteilen sich gleichmäßig in der Atmosphäre, die Treibhausgaskonzentration ist somit überall auf der Erde in etwa gleich. Deshalb ist es für die globale Treibhausgaskonzentration und den Treibhauseffekt unerheblich, an welchem Ort auf der Erde Emissionen verursacht oder vermieden werden. Emissionen, die lokal nicht vermieden werden können, können deshalb durch Klimaschutzprojekte an einem anderen Ort ausgeglichen werden.
VIRUNGA, D.R. KONGO

Wasserkraft für den Lebensraum von Berggorillas

WEGE ENTSTEHEN DADURCH, DAS MAN SIE GEHT. - KAFKA

Berggorillas im Virunga Nationalpark

Im Virunga Nationalpark lebt etwa ein Drittel der letzten Berggorillas in freier Wildbahn. 600 Ranger schützen das Gebiet vor bewaffneten Milizen, die sich an Bodenschätzen, Tieren und Holz für den Handel mit Holzkohle bereichern. Der illegale Raubbau ist ein Millionengeschäft und finanziert einen grausamen Bürgerkrieg. Mehr als 160 Ranger haben bei ihrem Einsatz ihr Leben verloren.

Die Holzkohle aus Bäumen aus dem Virunga ist für viele die einzige Energiequelle, 97 Prozent der Bevölkerung leben ohne Strom. Ohne Alternativen zur Holzkohle wird der Wald in zehn Jahren abgeholzt sein. Deshalb ist unser Klimaschutzprojekt entstanden: ein kleines Laufwasserkraftwerk mit einer Leistung von 13,26 Megawatt. Inzwischen sind bereits 5.000 Haushalte und viele neue Kleinunternehmen an das lokale Stromnetz angeschlossen – eine Grundvoraussetzung für wirtschaftliche Entwicklung und in Folge für mehr Stabilität und Frieden in der Region.
Wie funktioniert Klimaschutz mit Wasserkraft?
Da Energie aus Wasser ohne fossile Brennstoffe erzeugt wird, gilt sie als emissionsfrei. Der Ausbau erneuerbarer Energieerzeugung ist essenziell, um die globale Erwärmung aufzuhalten und langfristig die Energieversorgung zu sichern. Die Menge der eingesparten Emissionen in einem Wasserkraftprojekt wird anhand der so genannten Baseline-Methode berechnet: Wie viel CO2 würde die gleiche Menge Energie mit dem üblichen Strommix der Region verursachen?
ClimatePartner Bild
Weiterleitung zu YouTube
Hydropower, Virunga, Congo

Beitrag zu den UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs)

Projektstandard
Verified Carbon Standard (VCS)

Technologie
Wasserkraft

Region
Virunga, D.R. Kongo

Jährliches Volumen
46.000 t CO2

Verifiziert von
TÜV NORD CERT GmbH

keine armut
Keine Armut
Elektrizität ermöglicht wirtschaftliche Entwicklung in einer der ärmsten Regionen der Welt.
Hochwertige Bildung
Strom ermöglicht Beleuchtung in den Häusern und Lernen auch nach Einbruch der Dunkelheit.
Bezahlbare und Saubere Energie
Das Wasserkraftwerk mit 13,26 Megawatt versorgt bereits 5.000 Haushalte und viele Kleinunternehmen über ein lokales Mikronetz.
Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum
Durch das Kraftwerk sind Arbeitsplätze und Kleinunternehmen entstanden.
Industrie, Innovation und Infrastuktur
Verbreitung sauberer Technologie - Im Virunga sind weitere Kleinwasserkraftwerke geplant.
Weniger Ungleichheiten
Versorgung mit Elektrizität und Entwicklungsmöglichkeiten für alle.
Nachhaltige Städte und Gemeinden
Mehr Sicherheit durch Straßenbeleuchtung in den Dörfern.
Nachhaltige/r Konsum und Produktion
Gewinnung von Strom aus einer erneuerbaren Quelle mit minimalem Umwelteinfluss.
Maßnahmen zum Klimaschutz
Durch emissionsfreie Energie Einsparung von 46.000 Tonnen CO2 pro Jahr.
Leben an Land
Das Projekt hilft, die einzigartige Artenvielfalt und Landschaft des Virunga Nationalparks zu erhalten.
Frieden, Gerechtigkeit und Starke Institutionen
Alternative Arbeitsplätze zum illegalen Kohlehandel helfen, Milizen zu schwächen und Frieden in der Region zu sichern.
Partnerschaften zur Erreichung der Ziele
Unsere langfristige Unterstützung ermöglicht Projekte zur nachhaltigen Entwicklung im globalen Süden.

Was ist ein Klimaschutzprojekt?

Klimaschutzprojekte sparen nachweislich Treibhausgase ein und leisten einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung der globalen Erwärmung. Zusätzlich fördern sie eine nachhaltige Entwicklung in den Projektländern, zum Beispiel durch die Verbesserung der Versorgung mit sauberem Trinkwasser, den Ausbau der lokalen Infrastruktur, die Schaffung von Arbeitsplätzen oder den Schutz der Biodiversität. Einen weltweit anerkannten Maßstab, um diese positiven Effekte zu messen, bieten die Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen. Diese 17 Ziele umfassen etwa die Bekämpfung von Armut und Hunger, die Förderung von Bildung oder die weltweite Verbreitung sauberer und erschwinglicher Energie. Jedes Klimaschutzprojekt aus dem ClimatePartner-Portfolio trägt zu mehreren dieser Ziele bei. Um diesen Effekt sichtbar zu machen, weist ClimatePartner den Beitrag einzelner Projekte zu den verschiedenen SDGs bei jedem Projekt aus. Dadurch können Sie nachvollziehen, welche weiteren Ziele die Projekte neben dem Klimaschutz unterstützen. Bei manchen Projekten ist der Zusatzbeitrag so groß, dass es sich im Kern eigentlich um Entwicklungsprojekte mit Klimaschutzwirkung handelt – und nicht umgekehrt. Eine Auswahl weltweiter Klimaschutzprojekte mit Hintergrundinformationen, Bildern und Videos bietet die ClimateMap. Dort können Sie nach Regionen, Technologien, SDGs und Zertifizierungsstandards filtern.

Kriterien für Klimaschutzprojekte

Alle Klimaschutzprojekte müssen neben der Emissionseinsparung vier grundlegende Kriterien erfüllen: Zusätzlichkeit, Ausschluss von Doppelzählungen, Dauerhaftigkeit und Überprüfung durch unabhängige Dritte.

Um die Einhaltung der Kriterien nachzuweisen, werden die Projekte nach strengen Kriterien zertifiziert und geprüft, zum Beispiel nach dem Gold Standard oder dem Verified Carbon Standard (VCS). Dadurch wird die Klimaschutzwirkung der Projekte sichergestellt und regelmäßig bestätigt. Eine der wichtigsten Anforderung ist, dass die Projekte tatsächlich zusätzliche Klimaschutzmaßnahmen sind und dass der Beitrag zur CO2-Reduktion in der Atmosphäre klar messbar ist. Folgende Kriterien müssen von Projekten erfüllt werden, damit sie als Klimaschutzprojekt anerkannt werden:

  1. a) Zusätzlichkeit

Es muss sichergestellt sein, dass ein Projekt nur deshalb umgesetzt wird, weil es eine zusätzliche Finanzierung durch den Emissionshandel erhält. Das Projekt muss also auf Erlöse aus dem Emissionshandel zur Deckung des Finanzierungsbedarfs angewiesen sein und diesen Bedarf nachweisen können. Projekte, die ohnehin wirtschaftlich sind und auch ohne diese Erlöse realisiert würden, erfüllen das Kriterium nicht und können nicht für den Ausgleich von CO2-Emissionen genutzt werden.

  1. b) Ausschluss von Doppelzählungen

Es muss sichergestellt werden, dass die CO2-Einsparung nicht bereits an anderer Stelle angerechnet wird. Zum Beispiel kann eine Solaranlage, deren Strom als Ökostrom vermarktet wird nicht als Klimaschutzprojekt genutzt werden, weil die positive Klimawirkung schon dem Strom zugeschrieben wird.

Zudem muss im Prozess der Klimaneutralstellung garantiert werden, dass die eingesparten CO2-Emissionen nur einmalig für den Ausgleich von CO2-Emissionen genutzt und die entsprechenden Zertifikate anschließend stillgelegt werden.

  1. c) Dauerhaftigkeit

Die Emissionseinsparungen müssen dauerhaft erfolgen. Dieses Kriterium ist besonders für Aufforstungs- und Waldschutzprojekte wichtig. Bei diesen Projekten muss gesichert werden, dass die Waldflächen über einen gewissen Zeitraum bestehen bleiben. Eine Waldfläche, die nach wenigen Jahren durch Brandrodung wieder in eine Viehweide verwandelt wird, darf nicht als Klimaschutzprojekt anerkannt werden.

  1. d) Regelmäßige Überprüfung durch unabhängige Dritte

Klimaschutzprojekte müssen in allen genannten Kriterien in regelmäßigen Abständen durch unabhängige Dritte überprüft werden. Sie überwachen die Einhaltung der jeweiligen Standards und stellen die tatsächlich eingesparte CO2-Menge rückwirkend fest. Zu den Projekten werden deshalb regelmäßig Fortschrittsberichte erstellt.

Eine Auswahl von Klimaschutzprojekten aus dem ClimatePartner-Portfolio bietet die ClimateMap. Sie benötigen mehr Informationen und Hintergrundwissen? ClimatePartner beschreibt die Funktionsweise und die Vorteile von Klimaschutzprojekten.

 

Über ClimatePartner

ClimatePartner ist ein führender Lösungsanbieter im Klimaschutz für Unternehmen. ClimatePartner unterstützt über 1.000 Unternehmen bei der Berechnung und Reduktion von CO2-Emissionen und ermöglicht den Ausgleich unvermeidbarer Emissionen über eine große Auswahl an Klimaschutzprojekten. So werden Produkte, Dienstleistungen und Unternehmen klimaneutral.

ClimatePartner entwickelt dafür eigene exklusive Klimaschutzprojekte und kooperiert mit einem weltweiten Partner-Netzwerk, um zudem anerkannte Klimaschutzprojekte mit verschiedenen Technologien, Regionen und zusätzlichen sozialen Effekten anzubieten.

ClimatePartner gilt als Erfinder des Prozesses für klimaneutrale Druckprodukte und hat an der Erstellung der ISO 16759 zur CO2-Bilanzierung von Druckprodukten mitgewirkt. Transparenz gewährleistet ClimatePartner dabei durch ein eindeutiges Kennzeichnungssystem in Verbindung mit einer TÜV-Austria-zertifizierten IT-Lösung.

ClimatePartner wurde 2006 in München gegründet und hat heute 40 Mitarbeiter an Standorten in Deutschland, Österreich und in der Schweiz sowie mehr als 1.000 Kunden. Das Unternehmen arbeitet eng mit Umweltverbänden zusammen und stellt Experten in verschiedenen internationalen Ausschüssen.

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